Hallo Stefan,
ein letztes Mal mache ich mir die Mühe einer Antwort (etwas verspätet, weil ich heute erst von einer 5-tägigen Aufnahmereise zurückkehre, es ging um eine Soloklavier-Produktion in Frankfurt).
Also, zur Sache:
Selbstverständlich ist bei einer digitalen Regelung die Bearbeitung rein digital.
Daran ist nichts “spitzfindig”, sondern es ist die saubere Trennung verschiedener Themen. Du haust verschiedene Dinge durcheinander, sowas ist nicht sachgerecht und zielführend.
Ich hatte auf Deine Aussage geantwortet, daß digitale Bearbeitung der Lautstärke in 24bit gar nicht möglich sei.
Natürlich ist sie das, Deine Behauptung ist grob falsch, und Du hast sie ja auch zurückgezogen.
Daß dann im Anschluß das in der digitalen Domain lautstärke-bearbeitete Signal D/A-gewandelt wird, ist ja völlig unbenommen, aber eine andere Frage, die ihre getrennten Implikationen hat.
Nun, und insoweit kommst Du völlig mit Recht darauf, daß das digital bearbeitete Signal doch bitteschön noch genügend hohe Bittiefe haben möge, damit von den ursprünglichen Eingangsinformationen nichts durch die digitale Lautstärkeregelung “angekratzt” werden, also verloren gehen möge.
Ja, selbstverständlich, das ist vollkommen korrekt.
ABER: Na und? Was ist daran Neues oder gar etwas im Widerspruch zu meinen sämtlichen Aussagen???
Denn Du tust mit “Deiner” Erkenntnis, als wenn diese irgendwie etwas gegen meine Aussagen beinhalte.
Das ist unredlich, denn gerade ich bin es doch gewesen, der diesen Sachverhalt in meinem Artikel angesprochen hat. Ich sage doch explizit, daß die Auflösung der digitalen Volume-Regelung hoch genug sein muß, um den genannten Verlust zu vermeiden.
Was soll die alberne Attitüde auf Deiner Seite, mir in Wirklichkeit das Wort zu reden, dabei aber so zu tun, als gehe es um ganz neuartige Gedanken Deinerseits, die gegen meine Auffassungen streiten sollen??
Wäre es nicht prima, wenn Du, der Du hier “Kommentare” zu einem Artikel zu schreiben vorgibst, diesen Artikel erstmal gelesen hättest?
Also, wir sind folglich in Wirklichkeit einer Meinung, daß digitale Lautstärkebearbeitung mit meinetwegen 1000 oder mehr Bits möglich ist und daß sie mit genügend Bits erfolgen muß, wenn man erforderlichen “Puffer” haben will, um ohne “Beschädigung” der originalen Bit-Information ordentlich Lautstärke runterregeln zu können.
ABER dann fällst Du im nächsten Satz leider sofort hinter Deine Erkenntnis (neu ist sie bei Dir, nicht bei mir) zurück und sagst, es sei deshalb “IMMER” besser, analog zu regeln.
NEIN, nicht IMMER, sondern nach dem Vorgesagten doch nur dann, wenn die digitale Regelung die erwähnte genügende Bittiefe nicht hat!
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So, und was sollte also das ganze Heck-Meck?? Wir haben uns unnütz im Kreise gedreht, weil Du in Deinen sämtlichen Ergüssen entweder Falsches oder nicht auf meinen Artikel Bezogenes geschrieben hast. Ich ersehe daraus Deinen Wunsch, irgendwie um jeden Preis in Opposition zu etwas zu stehen, also jemandem (mir) oder auch D.A.S. allgemein krampfhaft “was am Zeug zu flicken”.
Solche Leute nerven nicht nur ungeheuer, sondern dafür ist dieses Forum auch weder gedacht noch haben wir die Zeit zu derlei unnützem Geplänkel.
Deshalb sagte ich am Anfang, dieses sei meine letzte Antwort an Dich!